Auf der Suche nach dem vollkommenen Glück unterzieht sich Stefan Sagmeister skurrilen Selbstversuchen. Mit drei verschiedenen Ansätzen möchte er versuchen, glücklicher zu werden.
Stefan Sagmeister lebt in der Stadt seiner Träume, New York, und designt erfolgreich Album-Covers für Jay-Z, die Rolling Stones und Talking Head – sprich, er hat den coolsten Job in der coolsten Stadt und sollte sich glücklich schätzen. Doch ihn plagt die Frage, ob da nicht noch mehr ist. Kann man nicht noch ein Stückchen glücklicher sein? Dieser Dokumentarfilm ist ein Experiment. Regisseur Stefan Sagmeister macht sich selbst zum Versuchskaninchen, im wahrsten Sinne des Wortes. Er hüpft in pinkem Hasenkostüm über den Times Square, geht zur Meditation, nimmt Aufputschmittel. Alles kontrollierte Versuche sich selbst hin zum Glücklichsein zu therapieren. Dabei kommen Sagmeister die Irren und Wirren des echten Lebens in die Quere. Auf der Suche nach seiner persönlichen Anleitung zum Glücklichsein stellt Sagmeister fest, dass alles verknüpft ist: Liebe, Tod, Kunst. Ist die Komplexität seiner Lebensrealität der Störfaktor? Oder ist es der Anspruch, das Leben so kontrolliert wie eine rigide durchgeplante Laborsituation zu gestalten?
Am Forward Festival in München und Zürich wird der Happy Film direkt im Anschluss an das Hashtag Bingo gezeigt.